Dokumentierte Versorgungsqualität
UroCloud ermöglicht die sektor- und fachbereichsübergreifende, strukturierte Dokumentation von urologischen Erkrankungen (u.a. Prostata, Blase, Nierenbecken, Hoden) über eine modulare Online-Anwendung. Daten werden per Browser erfasst, zentral gesammelt und allen beteiligten Behandlern zur Verfügung gestellt.
Die Datenbank, welche kontinuierlich weiterentwickelt wird, ermöglicht die Einbindung von Studien, die Abrechnung von IV-Verträgen und die Durchführung von Indikationskonferenzen mittels Einbindung von AIS und KIS.
UroCloud unterstützt die Urologen erfolgreich bei der Verbesserung der Versorgungsqualität.
Hintergrund
Kliniken bzw. einzelne Fachabteilungen und umliegende Praxen schließen sich zu regionalen Qualitätsnetzwerken und Kompetenzzentren zusammen, um Patienten bestmöglich und transparent zu versorgen.
Dazu benötigen Sie ein entsprechendes sektorübergreifendes Dokumentationstool, die UroCloud.
Basisfunktionalitäten
- Strukturierte, pseudonymisierte Verlaufsdokumentation anhand vorgegebener QM-Parameter
- Plausibilisierung von Eingaben
- Derzeit abgebildete Krankheitsverläufe: Prostatitis, Prostataadenom, Prostatakarzinom, Urothelkarzinome der Blase bzw. des oberen Harntraktes
- In Kürze: Nierenbeckenkarzinome
- Teildokumentation (LQ) durch Patienten möglich
- Verlaufsdiagramme für wichtige Indikatoren (PSA, Testosteron)
- Deskriptive Zentrumsstatistik
Erweiterungsmodule
- Indikationskonferenz (Tumorboard)
- Personalisierungs-Server AIS/KIS-Schnittstelle
- ICD-/OPS-Erfassung
- Abrechnung mit Krankenkassen (zum Beispiel IV-Verträge)
- Integration von Studien
Vorteile
- Transsektoral + interdisziplinär
Gemeinsame Datenbasis für alle Behandler - Strukturierte, schnelle Dokumentation
Anklicken vorgegebener Optionen, wenig Freitext - Browser-basiert
Keine Installationen nötig, zentrale Updates - Qualitätsmanagement/Benchmarking
- Ort- und zeitunabhängige Tumorkonferenz
- Teilvoraussetzung für Zertifizierung/Onkologievereinbarung
- Unterstützung von Wissenschaft und Forschung
Fakten
- Strukturierte Dokumentation von Qualitätsindikatoren seit 2006
- 40 teilnehmende Kliniken
- 400 dokumentierende Ärzte & Assistenzpersonal
- 76.000 Patienten
- 430.000 Behandlungsdokumentationen